Herzogenbuchsee

Reformierte Kirche

Reformierte Kirche

Die reformierte Kirche in Herzogenbuchsee liegt inmitten des Dorfes, leicht erhöht auf einem Hügel. Der Bau ruht auf den Trümmern einer römischen Villa sowie auf den Grundmauern von mindestens drei älteren Kirchenbauten. Die heutige Kirche entstand 1728 nach Plänen von Hans Jakob Dünz, wobei der gotische Turm beibehalten wurde. Der Bau bietet einen der grössten barocken Predigtsäle im Kanton Bern. Taufstein, Abendmahlstisch und Kanzel sind aus der Bauzeit erhalten. Besondere Erwähnung verdienen auch die drei vom Waadtländer Künstler Eugène Burnand im Jahr 1911 gestalteten Glasfenster im Chor, die – über alle drei Fenster – die Bergpredigt zeigen.

Année de construction | 1728

Architecte |

Communauté politique | Herzogenbuchsee

Paroisse | Herzogenbuchsee

Site web

Adresse | Kirchgasse 19

Coordonnées | 47.18703, 7.70798

Google Maps | Swisstopo

Heures d'ouverture |
Mo-So 8-18 Uhr

  • Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 589.
  • Schneeberger, Ursula, Richard Buser et al., Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern, Landbd. 5 (Der ehemalige Amtsbezirk Wangen), Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, 2018, S. 305-313.
  • Gfeller, Walter, Herzogenbuchsee [Schweizerische Kunstführer GSK, 841], Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 2009.
  • Gfeller, Walter, Eugène Burnand. Der Maler der "Bergpredigt" in Herzogenbuchsee, in: Jahrbuch des Oberaargaus, Bd. 56, 2013, S. 73-90.
  • Henzi, Hans, Die Kirche der Bergpredigt, Herzogenbuchsee: Kirchgemeinderat, 1978.
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