Trub
Kirche Trub
Die Kirche Trub war bis zur Reformation das Gotteshaus eines um 1125 gegründeten Benediktinerkloster, seit 1528 dient sie als reformierte Kirche. In den Jahren 1641-45 erneuerte Ulrich Isenmann den Chor und den Turm sowie Teile des Schiffs. Vom romanischen Gründungsbau ist der Quaderverband aus Sandstein der Nord- und Westwand noch erhalten geblieben. Reste einer romanischen Gesimsgliederung sind ebenfalls an der Fassade zu erkennen. Im Kirchenschiff wurden Rundbogenfenster eingelassen, während Spitzbogenfenster den Dreiachtelchor schmücken. Zur Ausstattung des Innenraums gehören eine Renaissancekanzel des Meisters H.B.K., Glasmalereien von Max Hunziker sowie ein Chorgestühl aus dem 18. Jahrhundert.
Trub CH
Année de construction | 10. - 12. Jh.
Architecte |
Communauté politique | Trub
Paroisse | Trub
Adresse | Dorfstrasse 40
Coordonnées | 46.943188, 7.877269
Heures d'ouverture |
Durchgehend geöffnet (mit Ausnahmen)
- Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 572.
- Anliker, Fritz, Die Kirche Trub, s.l.: o.V., 1974.