Wimmis
Kirche Wimmis

Die Kirche in Wimmis, ehemals St. Martin, gehört zu den «Zwölf Thunerseekirchen». Der frühmittelalterliche Vorgängerbau, ein kleiner Apsidensaal, wurde im 9. Jahrhundert im Schiff erweitert. Diese dreischiffige Basilika oder Staffelhalle wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts durch den Abbruch der Mittelschiffarkaden zu einem Saal mit einer grossen, von zwei Apsidiolen flankierten Mittelapsis umgebaut. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1672, der Taufstein von 1672. Die Glasmalereien wurden 1924 von Ernst Linck geschaffen.
Wimmis CH
Année de construction | 9. Jh., 15. Jh.
Architecte |
Communauté politique | Wimmis
Paroisse | Wimmis
Adresse | Schlossgasse 2a
Coordonnées | 46.672927, 7.635440
Heures d'ouverture |
Mo-So 8-20 Uhr (Sommerzeit), Mo-So 8-18 Uhr (Winterzeit)













- Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 462-463.
- Völlmin, Klaus, Guntram Knauer et al., Kirchen Niedersimmental, Diemtigtal, Obersimmental, Saanenland, Jauntal, Pays-d'Enhaut, Bern: Berner Heimatschutz, 2018, S. 10-11.
- Lüthi, Verena, Die Kirche von Wimmis. Kanton Bern [Schweizerische Kunstführer GSK, 107], Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, 1970.