Bern

Pauluskirche

Pauluskirche

Die Pauluskirche, 1902-05 von Robert Curiel und Karl Moser erbaut, gilt schweizweit als ein Hauptwerk des Jugendstils. Der Grundriss hat die Form eines griechischen Kreuzes. Der Eckturm mit Kupferhelm trägt eine reich verzierte Glockenstube. Im Innenraum überragt ein sternförmiges Rippengewölbe den hohen Raum, der durch farbige Glasfenster nach Entwürfen Max Laeugers erleuchtet wird. Auf der Orgelempore, direkt über der Kanzel, steht die Vollplastik «Jesus als Kinderfreund» von Oskar Kiefer. Vom gleichen Künstler stammt auch die Relieffigur des Apostels Paulus an der Hauptfassade.

Année de construction | 1902 - 1905

Architecte | Moser, Karl

Communauté politique | Bern

Paroisse | Bern Paulus

Site web

Adresse | Freiestrasse 8

Coordonnées | 46.952951, 7.430270

Google Maps | Swisstopo

Heures d'ouverture |
Mo-Fr 9-17 Uhr

  • Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 245.
  • Oechslin, Werner und Sonja Hildebrand, Karl Moser. Architektur für eine neue Zeit. 1880 bis 1936, Zürich: gta Verlag, 2010, Bd. 2, S. 95-98.
  • Keller, Jürg, Die Pauluskirche in Bern. Kanton Bern [Schweizerische Kunstführer GSK, 699], Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, 2001.
  • Schnell, Dieter und Marc van Wijnkoop, Stadtführer. Christliches Bauen in Bern. Gemeindezentren, Kapellen, Kirchen, Vereinshäuser und Versammlungssäle aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Bern: Berner Heimatschutz, Regionalgruppe Bern, 1999, S. 35-38.
  • INSA. Inventar der neueren Schweizer Architektur. 1850-1920, 11 Bde., Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 1984-2004, Bd. 2, S. 481-482.
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