Albligen
Kirche Albligen
Die Kirche Albligen wurde 1823/24 durch den Klassizismus-Architekten Johann Daniel Osterrieth erbaut, der zehn Jahre vorher auch die Kirche Rüschegg errichtet und 1811 die Kirche Grosshöchstetten neu konzipiert hatte. An Stelle der Kirche stand vorher eine Kapelle. Der seitliche Glockenturm mit offener Eingangshalle entstand bereits 1804, nachdem ein Blitz den alten Kapellenturm zerstört hatte.
Schwarzenburg CH
Année de construction | 1823 - 1824
Architecte | Osterrieth, Johann Daniel
Communauté politique | Schwarzenburg
Paroisse | Schwarzenburg
Adresse | Götschmannsriedstrasse 2
Coordonnées | 46.851774, 7.319077
Heures d'ouverture |
Durchgehend geöffnet
Die Kirche Albligen steht zentral im Dorfkern, erhöht und von der Strasse zurückversetzt. Der rechteckige Saalbau besticht im Äusseren durch seine Ecklisenen, das leicht geknickte Walmdach und den grosszügig gestalteten Eingangsbereich mit Giebelportal. Im Inneren besitzt sie Wandmalereien von Leo Steck aus dem Jahr 1935 und Fenster aus den 1970er-Jahren von Max von Mühlenen, Peter Stein und Konrad Vetter. Die heutige Orgel wurde 1976 eingebaut.
- Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 311.
- Amacher, Doris, Die Kirchen Wahlern und Albligen, das Chäppeli in Schwarzenburg. Kanton Bern [Schweizerische Kunstführer GSK, 1071], Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, 2020.