Thun

Kirche Scherzligen

Kirche Scherzligen

Die am Ufer der Aare gelegene Kirche Scherzligen, ehemals der Jungfrau Maria geweiht, wird erstmals im Jahr 762 urkundlich erwähnt. Das niedrige romanische Kirchenschiff mit seinen schmalen und hochliegenden Rundbogenfenstern wurde im 11. oder 12. Jahrhundert erbaut. Um 1380 bekam der Chor einen polygonalen Abschluss. Der Turm aus dem 10. Jahrhundert ist der älteste erhaltene Teil des Gotteshauses. Bei einer Restauration in den Jahren 2002-03 legte man gotische Wandmalereien (um 1380) frei mit Darstellungen aus dem Leben Mariens (u.a. Verkündigung, Tod der Maria, Mondsichelmadonna mit Jesuskind).

Année de construction | 9. Jh., 11. Jh., 14. Jh.

Architecte |

Communauté politique | Thun

Paroisse | Thun-Strättligen

Site web

Adresse | Seestrasse 41

Coordonnées | 46.747378, 7.636288

Google Maps | Swisstopo

Heures d'ouverture |
Sommer (1.4.-31.10) Mo-So 10-18 Uhr; Winter (1.11-31.3.) So 11-16 Uhr

Weiterführende Informationen zur Kirche Scherzligen sowie zu den darin stattfindenden Anlässen

  • Kunstführer durch die Schweiz, hg. von Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2006-2012, Bd. 3, S. 438.
  • Heyden, Katharina und Maria Lissek (Hg.), Jerusalem am Thunersee. Das Scherzliger Passionspanorama neu gedeutet, Basel: Schwabe, 2021.
  • Bühler, Adrian, Jürg Schweizer et al., Kirche Scherzligen Thun Restaurierung Kirche. Neubau Sakristei 2002-2003, Thun: Reformierte Gesamtkirchgemeinde, 2006.
  • Dähler, Michael und Steffan Biffiger, Die Kirche Scherzligen Thun. Kanton Bern [Schweizerische Kunstführer GSK, 761], Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, 2004.
  • Dähler, Michael, Notre Dame de Scherzligen. Die Theologie des Bildprogramms, in: Schlossmuseum Thun, 2003, S. 8-18.
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